Machen Sie den ersten Schritt, dann gehen wir gemeinsam weiter.
Die Sucht - und Drogenberatungsstelle der Diakonie in Nordhausen bietet Menschen Hilfe und Unterstützung, die aufgrund Ihres Suchtproblems und der daraus resultierenden körperlich und/oder psychischen Beeinträchtigung den Anforderungen des täglichen Lebens nicht mehr gewachsen sind.
Die Einrichtung betreut neben Betroffenen von stoffgebundenen Süchten, wie Alkoholismus, Abhängigkeit von illegalen Dogen oder Medikamentenmissbrauch auch Menschen, die an einer stoffungebundenen Suchtabhängigkeit leiden, wie zum Beispiel der Spielsucht.
Die Angebote der Beratungsstelle konzentrierten sich hauptsächlich auf die Beratung und Begleitung von suchtabhängigen Menschen und deren Angehörigen.
Dazu zählen:
Tag | Zeit | Zielgruppe | Ort |
Dienstag | 15.00 - 16.00Uhr | Alkohol- und Medikamentenabhängige | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Dienstag | 16.30 - 17.30Uhr (14-tägig) | Nachsorge-Gruppe | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Mittwoch | 16.30 - 17.30Uhr | Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Mittwoch | 18.00 - 19.00Uhr | Alkohol- und Medikamentenabhängige | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Mittwoch | 17.30 - 19.00Uhr | Alkohol- und Medikamentenabhängige | Lindenstraße 6 - 99752 Bleicherode |
Donnerstag | 14.30 - 16.00Uhr | Alkohol- und Medikamentenabhängige | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Donnerstag (1x monatlich) | 16.30 - 18.30Uhr | Frauengruppe für Angehörige, alkohol- und medikamentenabhängige Frauen | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Donnerstag | 17.00 - 18.00Uhr | Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige | Dorfstraße 30 - 99759 Sollstedt |
Freitag | 18.00 - 19.00Uhr (14-tägig) | MPU-Vorbereitungsgruppe | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Freitag | 18.30 - 20.00Uhr | Alkohol- und Medikamentenabhängige | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Samstag | 15.00 - 17.00Uhr (monatlich) | Elternkreis drogenabhängiger Kinder | Schackenhof 2 - 99734 Nordhausen |
Alkoholische Getränke sind für viele Genussmittel. Sie gehören ganz selbstverständlich zu unserem täglichen Leben. Kaum ein Fest, ein feierlicher Anlass, eine gemütliche Runde, in der nicht Alkohol konsumiert wird. Die meisten Menschen können damit auch gut umgehen. Und doch:
Über 2,7 Millionen Menschen in Deutschland trinken Alkohol in einem Maß, das ihre Gesundheit ernsthaft gefährdet. 1,6 Millionen Menschen gelten nach Angeben der Deutschen Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e. V. (DHS) als Alkoholkrank. Alkoholismus ist die häufigste Krankheit bei Männern zwischen 30 und 45 Jahren. Warum? Alkohol hat für viele Menschen positive Eigenschaften. Er wird als Entspannungs- und Zungenlöser in einer fröhlichen Runde gebraucht wie als Problemlöser und Seelentröster in schwierigen Zeiten. Die Grenze vom Genuss zur Sucht ist fließend, jedoch oft all zu schnell überschritten. Meistens ist sie da, wo der Gebrauch zu Gewohnheit und zum Missbrauch wird.
Abhängig ist, wer ohne Alkoholkonsum nicht mehr leben kann. Alkoholismus ist eine Krankheit, die sich oft unbemerkt und schleichend entwickelt. Darum ist besondere Vorsicht angebracht.
Wie viel Alkohol ist zu viel?
Eine häufig gestellte Frage an die Fachleute betrifft die Grenze des risikoarmen bzw. des risikoreichen Alkoholkonsums.
Als Faustregel gilt:
Wer diese Grenze oft oder regelmäßig überschreitet, geht große Risiken ein, eine körperliche oder psychische Abhängigkeit zu entwickeln.
Wer ist gefährdet?
Wer sich angewöhnt hat, in Beruf und Gesellschaft oft zu trinken.
Wer alkoholische Getränke benutzt um in Stimmungen zu kommen und Hemmungen abzubauen.
Wer Ärger und Enttäuschungen mit Alkohol zu verkraften versucht.
Wer mit Alkohol Problemen und Entscheidungen auszuweichen versucht.
Wer ist krank?
Wer über längere Zeit überdurchschnittlich viel Alkohol getrunken hat und nicht mehr ohne weiteres auf den Alkohol verzichten kann
Wer die Kontrolle über den Alkoholkonsum häufig oder regelmäßig verliert
Wer wegen seines Trinkverhaltens in körperliche, seelische und soziale Schwierigkeiten gerät.
Suchtberatung der Diakonie in Nordhausen
Schackenhof 2
99734 Nordhausen
Telefon: 03631 65244-0
Telefax: 03631 65244-69
E-Mail: suchtberatungdiakoniewerk.com
Beratungsportal:
Montag | 09.00 bis 12.00Uhr |
|
Dienstag | 09.00 bis 12.00Uhr und | 13.00 bis 18.00Uhr |
Mittwoch | 09.00 bis 12.00Uhr und | 13.00 bis 18.00Uhr |
Donnerstag | 09.00 bis 12.00Uhr und | 13.00 bis 16.00Uhr |
Freitag | 09.00 bis 14.00Uhr |
|
Suchtberatung der Diakonie in Nordhausen
Lindenstraße 6
99752 Bleicherode
Telefon: 03631 65244-0
Telefax: 03631 65244-69
E-Mail: suchtberatungdiakoniewerk.com
Mittwoch 15.00 bis 17.00Uhr
Suchtberatung der Diakonie in Nordhausen
Dorfstraße 30 (Pfarrhaus)
99759 Sollstedt
Telefon: 03631 65244-0
Telefax: 03631 65244-69
E-Mail: suchtberatungdiakoniewerk.com
Beratungsportal:
Donnerstag 15.00 bis 17.00Uhr
Info: Erhebung Drogenkonsum im Landkreis Nordhausen
Drogenkonsum-im-Landkreis-Nordhausen-Praesentation_IP_Studie_Oeffentlichkeitstag.pdf [909,4 kB]Suchthilfezentrum der Diakonie in Nordhausen
Schackenhof 2
99734 Nordhausen
Telefon: 03631 65244-0
Telefax: 03631 65244-69
Mail: suchtberatungdiakoniewerk.com
Ansprechpartner: Herr Dirk Rzepus
Beratungsportal: